Wie geht es mit dieser Seite weiter?

Willy Peter

Die Ära der Theater-Dynastie Millowitsch wurde am 25. März 2018  – mit den letzten beiden Vorstellungen des Stückes „Wer weiß wofür et jot es“ beendet.

Es stellt sich nun also berechtigterweise die Frage, was soll mit diesem Internetauftritt des Theaters geschehen? 

Wir haben uns entschlossen, die Seite "www.millowitsch.de" in ein Millowitsch-Museum umzuwidmen und mit einer Vielzahl von Informationen zu versehen.

Da dies natürlich nicht von "Jetzt auf Gleich" passieren kann, wird diese Seite zunächst zur Baustelle erklärt, die aber während des Umbaus weiterhin erreichbar sein wird. So können Sie sich jederzeit über den Fortgang des Museumaufbaus informieren.

Wir hoffen so das Erbe der Millowitsch-Dynastie weiter zu pflegen und ein Stück Kölner Kulturgutes am Leben zu erhalten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Millowitsch 

Erblickte am 20.07.1972 in Bochum das Licht der Welt

in die es sie im Laufe ihres bisherigen Lebens auch zog. Ihre schulische Laufbahn war weitestgehend unspektakulär und gradlinig.

Nach der üblichen Grundschulausbildung mit anschließendem Erwerb der Fachoberschulreife entschied sie sich für eine Fachoberschule für Sozialpädagogik, an die sich ein Studium in Dortmund der Sozialpädagogik anschloß.1997 beendete sie ihr Studium erfolgreich als Diplom Sozialpädagogin.Während Ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrungen im Bereich Schauspiel, Gesang und Tanz.

Der pädagogische Alltag in der Psychiatrie und in der Krankenpflege erwies sich auf Dauer trotz des wohl angeborenen Helfersyndroms dennoch als unbefriedigend, und so wurde die pädagogische Arbeit stetig weniger und die Arbeit in der freien Theaterszene Bochum immer mehr. Ihr erstes Engagement hatte sie im Musischen - Zentrum an der Bochumer Ruhruniversität bei Thorsten Duit in der Rolle des „Es“ in „ Innereien“. Ein abstraktes Musical, bei dem sie auch ihre Liebe zum Gesang entdeckte. Es folgte das klassische Stück von Slavomir Mrozek „Die Schiffbrüchigen“ inszeniert von Ole Erdmann, in der sie die Rolle des „Dicken Schiffbrüchigen“ in der Tapetenhalle Bochum spielte.

Da sie nicht dauerhaft für Ruhm und Ehre spielen wollte, entschied Sie sich nach mehreren freien Produktionen zu einer Ausbildung zur Musical - Darstellerin in Hamburg an der Stage School of Musik Dance and Drama, die sie im Jahr 2000 mit Diplom abschloss.Natürlich nicht zur Freude ihrer Eltern, die sie schon dauerhaft auf den Straßen Hamburgs wähnten.

Mit einer großen Portion Selbstbewusstsein, viel Musik und Dance aber wenig Drama ; davon gab und gibt es nun wirklich genug auf der Welt, bewarb sie sich nach ihrer Gesangs -, Tanz - und Schauspielausbildung in Köln bei Walter Bockmayer am Scala Theater und wurde 2000 für „Wer Liebe sucht“ engagiert.

Darauf folgte im selben Haus „Die Ostermann Revue“, bei der sie ersten Kontakt mit der kölschen Sprache hatte.Obwohl sie sich sowohl im Ensemble als auch im Rheinland sehr wohl fühlte, zog es sie in die Welt.

Die Chance Meer und mehr zu sehen ergriff sie mit einem einjährigen Engagement bei Seelive Tivoli in Hamburg, das sie auf See auf verschiedene Schiffe der Aida Cruises verschlug. Genug gesehen und genug von den beengten Verhältnissen an Bord besann sie sich aber wieder auf Köln und das Scala Theater mit Walter Bockmayer.

Es folgte ein zweiter Teil der Ostermann Saga „Zwesche Himmel un Ääd“ und die Übernahme der musikalischen Leitung des Hauses für alle folgenden Produktionen.

Von dem Gedanken eine ernsthafte Darstellerin zu sein, nahm sie sich selbst zu Liebe Abstand und fand im Laufe der Jahre immer mehr Gefallen am Boulevard und Comedy Theater. Bis zum Tod des Hausherren Bockmayer im Jahr 2014 blieb sie dem Scala Theater verbunden und spielte noch eine weitere Spielzeit unter neuer Leitung bis 2015. 

2016 folgte das erste Engagement im Millowitsch Theater unter Peter Millowitsch mit „Et hät noch immer jot jejange“ und so blieb sie ihrer Verbundenheit zu Köln und dem Schwank als Theaterform treu.

Mit „Wer weiß wofür et jot es“ steckt sie nun in der neusten Produktion von Peter Millowitsch und erfreut sich ihres Lebens an diesem schönen Theater, an dem sie auch Eigenproduktionen unter „Kölsch es Trumpf - Hillig Ovend Alaaf“ oder „Schlag den King“ zeigt.

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